Ab heute ist es wieder soweit. Alles dreht sich um das Runde, das in das Eckige muss. Mal schauen, wie sich die deutsche Mannschaft im Verlauf des Turniers schlägt :-)
Leider war es mir ja dieses Jahr nicht möglich, eine aktuelle Version vom Excel-Soccer zu erstellen. Petros Chatzipantazis hatte mich vor einiger Zeit angesprochen und mir seine Version einer Excel-Vorlage zur WM 2014 vorgestellt. Diese sieht nicht nur gut aus, sondern beinhaltet auch einige interessante Features, weshalb ich diese in diesem Beitrag kurz vorstellen möchte. Die Vorlage ist kostenlos und kann auf der Website spreadsheet1.com heruntergeladen werden.
Primär richtet sich die Vorlage an ein englischsprachiges Publikum; eine Übersetzung in Deutsch ist teilweise verfügbar – mein kleiner Anteil an dem Projekt. Den Löwenanteil am Projekt tragen die beiden Entwickler Petros Chatzipantazis und Peter Bartholomew von spreadsheet1.com. Tatkräftig unterstützt haben das Projekt Chris Macro von thespreadsheetguru.com und Rick Grantham von rickgrantham.com.
Die Excel-Vorlage steht in zwei Versionen zur Verfügung: einmal als XLSX-Datei ohne Makros und einmal als XLSM-Datei mit VBA Makros. Um die volle Funktionalität zu erhalten, empfiehlt sich jedoch die Version mit den Makros.
Neben der Verwendung von Excel-Formeln zur Berechnung der einzelnen Paarungen für die Finalrunden, findet sich ein aufwändig erstelltes Menü in der Vorlage, welches das Produkt Ribbon Commander nutzt.
Die einzelnen Menüpunkte sind jeweils zu einer Website mit weiteren Informationen verlinkt, wie beispielsweise für die Spieler auf entsprechende Seiten der Wikipedia.
Abschließend noch der Hinweis zu Excel-TV, einem englischsprachigen Kanal bei YouTube, wo wöchentlich Episoden mit Tipps & Trick zu Excel, Interviews oder weiteren Inhalten erscheinen. Die Autoren Rick Grantham, Oz Du Soleil und Jordan Goldmeier stellen in der letzten Episode die Vorlage vor.
Ergebnistabelle in Gruppe C funktioniert nicht, da Griechenland und die Elfenbeinküste gegenüber der Benennung an den Spieltagen mit „.“ abgekürzt sind (siehe Griechenland vs Griechenl.)