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Am 30. September 2015 feierte Microsoft Excel sein 30-jähriges Bestehen. Die erste Excel-Version 1.0 lief als rein grafische Anwendung auf einem Apple MacIntosh. Im Jahr 1987 wurde mit dem Erscheinen von Windows 2.0 erstmals eine Excel Version für PC’s ausgeliefert.

Zum Geburtstag von Microsoft Excel habe ich mir überlegt, diesen Artikel zu schreiben und eine der ersten Versionen wieder aufleben zu lassen. Ich bin immer wieder erstaunt, was die Software damals alles schon konnte. Aber seht selbst :-)

Mithilfe des Open Source Tools „D-Fend Reloaded“ liess sich auf meinem Windows 7 Rechner eine Windows 2.11 Version in einer DOS-Box einrichten und die älteste mir zur Verfügung stehende englische Excel-Version 2.01 aufrufen.

Microsoft Excel 2.01

In der damaligen Excel-Version stand nur ein Arbeitsblatt pro Datei zur Verfügung. Benötigte man mehrere Arbeitblätter, liessen sich die Dateien bzw. Arbeitsblätter wie in heutigen Versionen per Formel miteinander verknüpfen. Eine direkte Zellbearbeitung war damals ebenfalls noch nicht möglich, die Eingabe von Daten und Formeln erfolgte in der Bearbeitungszeile. Generell mussten damals viele Dinge, wie z.B. das Formatieren von Zellen, anhand des Hauptmenüs bzw. deren Untermenüs erledigt werden. Im Verhältnis zu textbasierten Tabellenkalkulationen stellte die grafische Oberfläche jedoch einen echten Meilenstein in Komfort und Bedienung dar.

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Microsoft hat, im Zuge des Ausbaus der Excel Business Intelligence Features, am 11.04.2013 eine Vorschau zu dem Excel Add-In mit dem Codenamen „GeoFlow“ veröffentlicht. Mit dem Add-In lassen sich Daten in 3D auf Landkarten über Bing-Maps visualisieren, analysieren und Animationen erstellen.

Microsoft GeoFlow Add-In

Das Add-In steht für Office 365 ProPlus bzw. Office 2013 ProPlus zur Verfügung und kann kostenlos auf der Microsoft Office Website heruntergeladen werden. Das Add-In setzt DirectX 10 und eine recht moderne Grafikkarte inklusiver entsprechend aktueller Grafikkartentreiber voraus.

Installation des Add-Ins zu GeoFlow

Nach dem Download lässt sich das Add-In komfortabel über einen Assistenten installieren. Das Setup-Programm prüft aber anscheinend nicht im Vorfeld, ob DirectX 10 verfügbar ist. Auf meinem Desktop PC mit einer etwas älteren Grafikkarte erschien eine entsprechende Meldung erst nachdem ich GeoFlow starten wollte.

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Microsoft präsentiert sich bei der diesjährigen CeBIT unter dem Motto „The Human Touch“, welches für neue Technologien steht, die sich dem Menschen anpassen. Neben Vorträgen auf der „Center Stage“ zu WIndows 8, Windows Phone steht natürlich auch Office 365 und Office 2013 auf dem Programm. Dies finden täglich in zwei Blöcken von 09:20 bis 12:00 Uhr und von 15:40 bis 18:00 Uhr statt. Eine detaillierte Übersicht zu den Vorträgen finden Sie auf der Microsoft Website zur CeBIT 2013.

User können bei der der Veranstaltung online mit dem Bühnengeschehen interagieren, indem sie Fragen im Experten-Chat posten, die entweder direkt auf der Bühne oder von einem Experten im Chat beantwortet werden. Die Sprecher der Center Stage stehen nach ihren Auftritten auch im Chat zur Verfügung, ebenso wie Microsoft Mitarbeiter für allgemeine Fragen. Ich freue mich, dieses Jahr erstmalig dabei sein zu dürfen und stehe am Donnerstag (07.03.2013) sowie am Samstag (09.03.2103) während der Office 365 Vorträge zur Verfügung.

 

Im Zuge des Ausbaus der Business Intelligence Features von Excel 2013 hat Microsoft den Data Explorer veröffentlicht, welcher sich als Add-In in Excel einbinden lässt. Das Tool befand bzw. befindet sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels (01.03.2013) noch in der Preview Phase. Das heißt, dass möglicherweise noch nicht alle Features zur Verfügung stellen oder durchaus auch mal Fehler im Tool auftreten können.

Microsoft Data Explorer

In diesem Artikel werde ich anhand von drei Beispielen einige der Features des Add-Ins vorstellen. Im ersten Beispiel werde ich eine Ordnerstruktur von meiner Festplatte einlesen, im zweiten Beispiel eine Website zu vergangenen Fußballweltmeisterschaften innerhalb der Wikipedia abrufen und im dritten Beispiel eine kleinere Auswertung meines eigenen Facebook-Accounts durchführen.

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Heute Nachmittag erreichte mich eine E-Mail von Microsoft mit, auszugsweise, folgenden Inhalt:

Sehr geehrte(r) Mourad Louha, herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, Ihnen den Microsoft® MVP Award 2012 verleihen zu können! Diese Auszeichnung wird an herausragende, führende Mitglieder der technischen Communities verliehen, die ihre wertvollen praktischen Erfahrungen mit anderen Menschen teilen. Wir schätzen Ihren außerordentlich bedeutenden Beitrag in den technischen Communities zum Thema Excel im vergangenen Jahr hoch ein.

MVP Award

Ich fühle mich sehr geehrt und habe mich über die Auszeichnung sehr gefreut! Und möchte meiner Familie und Freunden für die kontinuierliche Unterstützung und Microsoft für die hohe Auszeichnung danken, die mir heute zum zweiten Mal verliehen wurde. :-)

Als Fan von den Ideen und Tools der Microsoft Fuselabs hatte ich mich direkt nach der Ankündigung um eine Einladung per E-Mail zur Teilnahme an dem Beta-Test des neuen sozialen Netzwerkes „so.cl“ beworben. Zwar hatte ich nun keine dedizierte Einladung erhalten, konnte mir aber heute dank einer Einladung über Facebook die Plattform näher anschauen.

Fuselabs Social Network so.cl

Um das soziale Netzwerk nutzen zu können, muss man sich anmelden; momentan geht dies wohl nur via einem Facebook-Zugang. Danach gelangt man zu einer Willkommensseite, wo die wesentlichsten Funktionen und Features in Englisch erläutert werden.

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Die Microsoft FUSE Labs haben ein paar nette und aus meiner Sicht auch sehr schicke Real Time Gadgets zum Einbinden auf die eigene Website publiziert. Die Gadgets stehen in verschiedenen Varianten zur Verfügung. Auf der Homepage findet sich auch ein komfortabler Konfigurator. Folgend ein Beispiel zu jeder Variante.

Nachtrag vom 09.03.2011: momentan scheint der Server bei Fuselabs Probleme zu haben. Deshalb sind die Links leider nicht zu sehen.

Nachtrag vom 01.05.2011: der Server funktioniert wieder bzw. das Problem war wohl nur temporär vorhanden :-)

» FUSE Labs Socials Gadgets

Ich war gerade dabei, meinen englischen Artikel zu unserer Excel Kalendervorlage für 2011 zu überarbeiten und hatte einen Satz vom Deutschen ins Englische im Bing Translator übersetzen lassen. Dabei ist mir ein relativ unscheinbarer, aber meines Erachtens interessanter, Link aufgefallen, welcher zum Microsoft ESL Assistant führt. Das Projekt von Microsoft Research soll Unterstützung für Personen liefern, die Englisch als Zweit- oder Fremdsprache verwenden.

Microsoft ESL Assistant

Im oberen Bereich befindet sich ein Eingabefeld, in welches der englische Text hineinkopiert werden kann. Anschließend braucht man nur auf „Check“ drücken und der Text wird analysiert. Findet das Tool Unstimmigkeiten, zum Beispiel grammatikalische Fehler, werden im unteren Bereich Alternativen inklusive von Quellen im Internet vorgeschlagen.

Das Tool und die Website sind jedoch mehr als Prototyp zu sehen, d.h. es erhebt keinen Anspruch darauf, alle Fehler im Text zu erkennen. Laut FAQ der Website zum Projekt werden angeklickte Lösungsvorschläge gesammelt und dienen zu Forschungszwecken und zur Verbesserung weiterer Produkte. Insofern sollte auch das Eingeben persönlicher Daten oder wichtiger Dokumente, ebenfalls laut FAQ, vermieden werden. Das Tool gibt es übrigens auch als Outlook Add-In.